Ich heiße Kerstin, bin 40 Jahre alt und Mukoviszidose-Betroffene.
Mit meinem Partner bin ich seit über 17 Jahren zusammen. Wir hatten nie einen Kinderwunsch, auch da mein Partner sehr viel älter ist als ich (inzwischen 60 Jahre alt). Er hat selber bereits drei Töchter und dazu sieben Enkelkinder.
Letzte Woche war ich in meiner Ambulanz ganz normal zur Kontrolle und habe routinemäßig einen Ultraschall bekommen, der einmal im Jahr gemacht wird – und dann hat sich alles verändert in meinem Leben: Ich bin schwanger. Das wurde mir gesagt und gezeigt. Dabei stand auch fest, dass ich schon in der 15. Schwangerschaftswoche war. Ein Riesenschock, große Ängste und ein: „Ich weiß nicht weiter.“ Jetzt bin ich in der 16. Woche und realisiere es, glaube ich, immer noch nicht so ganz. Aber ich lasse es so langsam zu. Die ersten drei oder vier Tage ging es uns beiden nicht so gut damit. Wir bekommen aber viel Unterstützung und auch Familie und Freunde stehen hinter uns. Ich habe noch Angst, aber auch das wird sich sicher noch alles legen. Für mich ist wichtig, dass ich viel Rückhalt und Unterstützung habe.
Kerstin
"Ich hatte immer die Angst im Hinterkopf, wann die Krankheit wieder zuschlagen würde"
Am Ende kam die Liebe, um zu bleiben
#mukomama: Meine Herausforderungen und Erkenntnisse als Mama mit Mukoviszidose
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